Nachgefragt bei: Sören Zarrath

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Heute: Sören Zarrath, Mannschaftskapitän, I.Herren

Die Hinrunde ist gespielt, ihr steht auf Platz 8. Bist du zufrieden?

Zufrieden darf man nie sein. Es war eine sehr durchwachsene Hinrunde mit vielen Höhen und Tiefen. Nach positiven Momenten folgten natürlich immer wieder negative Momente. Sehr viele Vorgaben vom Trainer konnten wir leider nicht umsetzen. Da wir noch eine sehr junge Mannschaft sind, müssen wir aus den Fehlern lernen.

Mit welchen Zielen bist du in die neue Saison gegangen?

Höchste Priorität hatte natürlich sich so früh wie möglich aus dem Abstiegskampf fern zu halten. Nach den ganzen Sommerzugängen hatte ich mir aber mehr ausgerechnet. Einen eventuellen Aufstieg in die Kreisklasse A hatte ich in Betracht gezogen. Auch wenn viele jetzt denken, dass dies sehr gewagt sei, wir haben die Qualität höher zu spielen.

War zu Saisonbeginn der Kopf schon wieder frei, nachdem in der letzten Saison der Klassenerhalt erst am allerletzten Spieltag und dazu mit Schützenhilfe, geschafft wurde?

Noch einmal eine großes Danke schön an den SV Hemme für die geleistete Schützenhilfe und den damit verbundenen Verbleib in Kreisklasse B. Natürlich kann man solch eine Saison nicht sofort abhaken. Für die neue Saison muss der Kopf aber frei sein, daher habe ich dieses Thema so schnell wie es möglich war abgehakt.

Du bist wieder zum Mannschaftskapitän gewählt worden, beflügelt dich dieses Amt oder hemmt es eher?

Vielen Dank an die Jungs für das entgegenbrachte Vertrauen mich wieder zum Kapitän zu wählen. Es erfüllt mich mit Stolz Kapitän dieser geilen Mannschaft und dieses Vereins zu sein. Natürlich bin ich auch nicht fehlerfrei, aber wie sagt man, aus Fehlern lernt man.

Viele neue Gesichter sieht man in den Reihen der I. Herren. Ist die Mannschaft schon zu einer festen Einheit geworden und welchen Anteil hast du als Kapitän daran? Würdest du etwas ändern, wenn du nicht auf dem Platz, sondern als Coach neben dem Platz stehen würdest?

Meiner Meinung nach sind wir schon zu einer festen Einheit geworden. Dies spiegelt sich auch in unserem Auftreten abseits des Platzes wider. Mein Anteil daran, dass wir zu einer festen Einheit werden, war sehr gering, da wir uns alle auch privat relativ gut kennen. Ehrlich gesagt, sehe ich mich nicht als Coach neben dem Platz und kann es mir auch nicht vorstellen einmal diese Tätigkeit auszuüben, daher verzichte ich auf die Beantwortung dieser Frage. Falls es Änderungswünsche von meiner Seite aus geben würde, würde ich diese nicht öffentlich äußern.

Welche Rolle spielt das Miteinander neben dem Platz für die Stimmung im Team?

Das Miteinander neben dem Platz spielt für die Stimmung im Team eine sehr große Rolle. Durch Mannschaftsabende, gemeinsames frühstücken oder anderen Veranstaltungen wurde das Miteinander neben dem Platz gestärkt und somit auch die Stimmung im Team äußerst positiv gestaltet.

Was war für dich persönlich das Positive und was das Negative an der Hinserie?

Positiv war es, dass es Spiele gab, wo hinten die Null stand. Dieses gelang uns in der Vorsaison sehr selten. Ich muss auch schon sagen, dass wir mit Henrik und Jörn schon zwei krasse Außenverteidiger haben, dazu kommt noch Florian, der als letzter Mann viele Fehler ausbügelt. Sehr negativ war teilweise unsere Chancenverwertung. Wir hatten aber Glück, dass wir dies meistens kompensieren konnten.

10 Spiele sind noch zu spielen, was darf man noch von euch erwarten?

Wenn alle bei der Vorbereitung für die Rückrunde mitziehen, den erforderlichen Biss zeigen und bereit sind sich zu quälen, kann man von uns noch einiges an Spektakel erwarten.

Wo steht die I. Herrenmannschaft am Saisonende?

Ich sehe uns am Saisonende unter den ersten 5 Mannschaften. Aber wie schon gesagt, müssen dafür alle bei der Vorbereitung für die Rückrunde mitziehen und sich für den Erfolg quälen.

Vielen Dank Sören und viel Erfolg in der Rückrunde.

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